Fakten & Entwicklung

Gründung

1990 durch den in Bad Soden ansässigen, selbst musikalisch aktiven Stifter Dr. Jürgen Frei, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Dolmetscher Italienisch, Stiftungsmanager (EBS).
Als Vorsitzender der Gesellschaft der Musikfreunde Bad Soden am Taunus e.V. (GdM) von 1984 bis 2012 ist er mit den Problemen und finanziellen Schwierigkeiten musiktreibender Vereine bestens vertraut.

Zweck

Die Förderung des Musiklebens, vor allem des Laienmusizierens, in Bad Soden und in der Region.
Vergabe des "Manfred-Grommek-Preises für junge Geiger und Bratscher" alle 2 Jahre.

Stiftungskapital

Das Stiftungskapital, aus dessen Erträgen die Stiftung seit ihrer Gründung knapp € 500.000 für die Förderung der Musik aufgewendet hat, beträgt rund € 2.300.000. Hierin ist enthalten das Vermächtnis des dem Stifter bis dato unbekannten Bad Sodener Bürgers Manfred Grommek von € 200.000, aus dessen Erträgen wir seit 2009 in den ungeraden Jahren den „Manfred-Grommek-Förderpreis für junge Geiger und Bratscher“ mit einem Preisgeld von insg. € 10.000 finanzieren.

Mittelverwendung

Die Stiftung darf nach den gesetzlichen und steuerlichen Bestimmungen sowie nach ihrer Satzung nur den Überschuss ihrer Kapitalanlagen ausgeben.
Außerdem wird die steuerlich zulässige freie Rücklage zur Sicherung der Kaufkraft gebildet.
Seit 1990 wurden so knapp € 500.000, in den letzten Jahres jeweils rd. € 40.000, für die Förderung der Musik aufgewendet. 
Daneben hat die „Paul-Fiderspil-Stiftung für junge Streicher“ seit ihrer Gründung im Jahre 2006 rd. € 34.000 für die Förderung junger Streicher ausgegeben.

Rechnungslegung

Buchhaltung und Abschlüsse werden alljährlich von einem Wirtschaftsprüfer, vom Regierungspräsidenten und vom Finanzamt geprüft.

Staatliche Anerkennung

Die Stiftung ist vom Regierungspräsidenten und den Finanzbehörden als gemeinnützig anerkannt und damit steuerbefreit.
Sie darf steuerbegünstigende Zuwendungsbestätigungen ausstellen.